Was brauche ich für den Wickeltisch?

Was brauche ich für den Wickeltisch?

Banner Wickeltisch Baby

Rote und entzündete Haut bei Babys, die eine Windel tragen, kommt häufig vor. Die Hornschicht der Kleinen ist noch sehr dünn, weshalb die Haut empfindlicher gegenüber Reibungen und leichter irritierbar ist. Ein feuchtes Milieu in der Windel weicht die oberste Hautschicht auf, wodurch diese noch anfälliger für Verletzungen durch Reibung werden. Stuhl und Urin in der Windel irritieren die Haut zusätzlich, sodass Entzündungen entstehen können. Mit ein paar hilfreichen Tipps und Tricks könnt ihr Windeldermatitis und Wundwerden ganz einfach vorbeugen.

 

Was brauche ich zum Wickeln?

Eine Wickelkommode im Kinderzimmer ist super praktisch, aber auch eine Auflage für den Tisch oder ein Wickelaufsatz für Badewanne oder Waschmaschine ist ausreichend. Wichtig ist eine angenehme Höhe, damit der Rücken der Eltern geschont wird. Der Wickeltisch sollte unbedingt vor Zugluft und direkter Sonneneinstrahlung geschützt sein. Eine weiche Auflage (am besten alles abwaschbar oder waschbar) macht es besonders gemütlich für euer Baby – und praktisch für euch. Besonders für Winterkinder ist ein Heizstrahler ganz angenehm. Ohne Wärmelampe ist es in den eher kühleren Schlafzimmern für das nackte Baby oft zu frisch. Wer auf Umwelt und Sicherheit achten möchte, greift unbedingt zu einer Lampe mit Abstellautomatik.

Am wichtigsten ist, dass alle benötigten Dinge griffbereit sind. Besonders nachts werdet ihr euch danken, wenn ihr tagsüber alle Utensilien auffüllt: Benötigt wird eine Schüssel oder Thermokanne mit lauwarmen Wasser, ein weiches Tuch, einen weichen Waschlappen, ggf. Feuchttücher, Windeln, Wundschutzcreme, Pflegeöl und frische Kleidung. In den ersten Wochen bis Monaten braucht man etwa 6-10 Windeln pro Tag (wobei auch nachts gewickelt wird). Später reichen oft 4-6 Windeln täglich. Bei Neugeborenen empfehlen sich Wickelbodys, da sie nicht über den Kopf gezogen werden müssen. Die gibt es mit Reißverschluss, Druckknöpfen oder sogar Magnetknöpfen. Ebenso praktisch sind im Schritt aufknöpfbare Hosen und Overalls.

Wickelzeit ist Kuschelzeit: Wenn Babys schon älter sind, können sie mit Spielzeug oder einem Mobilee beim Wickeln abgelenkt werden. Singen und Erzählen während dem Wickeln ist auch eine tolle Beschäftigung. So wird das Wickeln zur Spiel- und Schmusezeit und so hoffentlich weniger negativ behaftet. Auch eine beruhigende, entkrampfende Babymassage kann man prima in die Wickelzeit integrieren.

Welche Windel ist die Richtige?

Sicher habt ihr euch auch bereits gefragt, welche Windel für euch und euer Baby am besten funktioniert. Stoffwindeln sitzen lockerer und sind luftdurchlässiger, saugen Nässe allerdings nicht so gut auf wie Einmalwindeln. Wenn ihr Stoffwindeln in Erwägung zieht, gibt es in größeren Städten auch Beratungsstellen, bei denen man verschiedenen Modelle ausprobieren kann. Stoffwindeln sind nicht günstig in der Anschaffung, manche finden sie auch aufwändiger in der Handhabung. Wenn ihr mehr als ein Kind plant, kann es sich aber lohnen, das Geld auszugeben, da sie nachhaltig und wiederverwendbar sind und euch bei guter Pflege einige Jahre halten.

Wenn ihr euch für Einweg-Windeln entscheidet, sind Windeln mit hoher Saugkraft und atmungsaktiver Außenhülle am besten. Manche Modelle beinhalten eine dünne Schicht Pflegeprodukt, hier solltet ihr besonders vorsichtig sein und genau auf die Inhaltsstoffe achten.

Wie pflege ich den Windelbereich?

Das Wichtigste zuerst: Die Windel sollte regelmäßig kontrolliert werden. Sobald sie nass ist, wird gewechselt. Bei besonders empfindlichen Popos, die schon erste Anzeichen einer Rötung zeigen, wechselt ihr am besten sogar alle 2-3 Stunden. Während dem Wickeln dürfen die Kleinen gerne auch mal ein paar Minuten ohne Windel strampeln, damit Luft an die Haut kommt.

Besonders wichtig ist eine gleichermaßen gründliche und schonende Reinigung. Bei Neugeborenen ist die Haut noch sehr zart, daher solltet ihr den Po bei jedem Windelwechseln reinigen – auch wenn nur Urin in der Windel war. In den ersten Lebensmonaten reicht ein weicher Lappen und lauwarmes Wasser, mit dem die Haut vorsichtig abgewischt wird – bitte auf keinen Fall reiben. Wenn lauwarmes Wasser nicht ausreicht, eignet sich ein gutes Pflegeöl zur Reinigung des Windelbereichs. Schon wenige Spritzer Öl auf dem feuchten Waschlappen reichen aus, um hartnäckige Verschmutzungen wieder sauber zu bekommen.

Bevor die nächste Windel angezogen wird, solltet ihr die Haut mit einem weichen Tuch vorsichtig trocken tupfen. Manche Kinder mögen es auch (auf niedriger Stufe) geföhnt zu werden. Dann solltet ihr allerdings immer mit eurer Hand kontrollieren, dass die Temperatur nicht zu heiß ist. Wenn der Po gereizt ist, sollte nach jedem Windelwechsel mit einer Schicht Wundschutzcreme dem Wundwerden vorgebeugt werden. Das enthaltene Zinkoxid hält hier weitere Feuchtigkeit von der gereizten Hautstelle fern. So kann sie schneller abheilen. Babypuder solltet ihr unbedingt weglassen, da es die Haut (zu) stark austrocknet und reizen kann.

Für unterwegs sind Feuchttücher praktisch. Auch hier solltet ihr genau auf die Inhaltsstoffe achten, denn die meisten beinhalten Konservierungsstoffe oder andere unnötige Zusätze, wie Parfüm oder ätherische Öle. Aus unserem 2in1 Shampoo & Waschlotion, dem Pflegeöl und einem alten Bettlaken könnt ihr euch übrigens ganz einfach Feuchttücher selbst machen. Die sind nicht nur für empfindliche Haut bestens geeignet, sondern auch noch nachhaltig und können ganz easy bei 60 Grad in der Waschmaschine gewaschen werden.

 

DIY: Pinguin-Laterne basteln

DIY: Pinguin-Laterne basteln

DIY Pinguin Laterne Blogpost Banner

Wenn die Tage langsam grau und düster werden, freuen wir uns ganz besonders auf die funkelnden Lichter in den Fenstern, im Garten oder in der Fußgängerzone. In vielen Städten und Gemeinden finden Anfang November außerdem Laternenumzüge statt. Für alle, die eine Bastelidee und Nachmittagsbeschäftigung in den Ferien suchen, findet ihr hier unsere süße DIY Pinguin-Laterne.

 

Was ihr benötigt:

  • Luftballon
  • Kleister
  • Pergamentpapier oder Butterbrotpapier
  • Pinsel
  • Schere
  • Tonpapier
  • Klebstoff
  • Acrylfarbe
  • Eierkarton
  • Wackelaugen
  • Draht
  • Laternenstab

So geht’s:

 

  1. Zunächst müsst ihr den Luftballon auf die gewünschte Größe aufpusten. Je größer der Ballon, desto größer am Ende die Laterne. Anschließend reißt ihr Pergamentpapier (oder Butterbrotpapier) in kleine Schnipsel und rührt den Kleister nach Packungsbeilage an.

 

  1. Die Papierschnipsel klebt ihr mit dem Kleister in mehreren Schichten auf den Ballon und lasst das ganze mindestens 24 Stunden gut durchtrocknen. Dann könnt ihr vorsichtig den Ballon aufstechen, sodass die Luft entweicht. Schon habt ihr die Basis für den Pinguin-Körper.

 

  1. Die Laterne könnt ihr jetzt mit schwarzer Acrylfarbe in Pinguin-Form anmalen. Füße und Flügel schneidet ihr mit der Schere aus dem farbigen Tonkarton aus und befestigt sie zusammen mit den Wackel-Augen am Pinguin-Körper.

 

  1. Aus einem Eierkarton schneidet ihr den Trennsteg heraus, malt ihn orange an und befestigt den so entstandenen Schnabel am Pinguin-Körper.

 

  1. Oben an der Öffnung zwei gegenüberliegende Löcher einstechen und den Draht daran befestigen. Zum Schluss müsst ihr nur noch den Laternenstab einhängen und schon ist die Pinguin-Laterne fertig!

 

Die Video-Anleitung findet ihr hier.

Von Sommer zu Herbst: Hautpflege im Jahreszeitenwechsel

Von Sommer zu Herbst: Hautpflege im Jahreszeitenwechsel

Kaum ist der Herbst da, spielt empfindliche Haut verrückt. Mit jedem Jahreszeitenwechsel verändert sich auch das Pflegebedürfnis der Haut. Ihr merkt es an aufgesprungenen Lippen, die den ganzen Sommer schön geschmeidig waren. Die Fingerknöchel werden plötzlich trocken und es brennt beim Händewaschen oder bei der Verwendung von Desinfektionsmittel. Die Kids leiden unter Juckreiz und Irritationen, obwohl ihr im Sommer nur mit dem nötigsten an Pflege gut ausgekommen seid.

Hier kommen unsere Tipps, wie ihr eurer Hautbedürfnis oder das eures Kindes kennenlernt und welche Produkte jetzt in keiner Routine fehlen dürfen.

 

Stark vereinfacht besteht unsere Haut vor allem aus zwei Dingen: Wasser & Lipiden, also Ölen. Die hauteigenen Lipide bilden eine Barriere, damit die Feuchtigkeit in unserer Haut gehalten wird. Bei Kälte fährt die Talgproduktion der Haut allerdings zurück. Im Herbst ist die Hautschutzbarriere bei vielen geschwächt, sodass es trockene Heizungsluft und andere Umwelteinflüsse leichter haben, der Haut Feuchtigkeit zu entziehen. Deswegen empfehlen wir besonders im Herbst und Winter zusätzlich zur Feuchtigkeitspflege ein hochwertiges, möglichst hautähnliches Öl zu verwenden. Unsere Pflegelotion füllt bildlich den Feuchtigkeitsspeicher der Haut auf und die Lipide auf der Hautoberfläche verhindern das erneute Entweichen.

Unser Pflegeöl kann vielseitig angewendet werden: ein paar Tropfen ins Badewasser oder in die Körperlotion reichen meist schon aus.

Im Sommer duschen wir alle häufiger: Meer- & Chlorwasser, Sonnencreme-Reste und Schweiß wollen am Ende des Tages abgewaschen werden. Auch wenn die kühlen Temperaturen jetzt zur ausgiebigen Badewannen-Zeit einladen, solltet ihr bei den Kids eher zurückhaltend sein. Der Kontakt mit Wasser kann empfindliche Haut nämlich zusätzlich austrocknen. Ein- bis maximal zwei Bäder pro Woche sind ausreichend – am besten mit mildem Badezusatz, wie unserem Pflegebad, maximal 10 Minuten und anschließend schnell eincremen!

Handrücken und Lippen sind für viele die beiden Hautstellen, die als erstes von der wechselnden Jahreszeit betroffen sind. Während uns lange Kleidung am Körper vor dem Herbstwetter abschirmt, sind Hände und Gesicht den Umwelteinflüssen oft schutzlos ausgesetzt. Handrücken und Lippen haben zudem noch ganz besonders wenige Talgdrüsen und benötigen am meisten Pflege-Unterstützung. Auch wenn Handcreme und Lippenpflege nicht als klassische Kinder-Produkte angesehen werden, empfehlen wir beide (bei Bedarf) dringend auch schon für die Kleinen. Wahre Family-Allrounder eben!

Für die Hände gilt: Schonende Reinigung (hallo, Schaumseife) und konsequentes Eincremen. Damit nichts brennt, stehen reizende Alkohole, Parfüm und ätherische Öle für unsere Handcreme auf der No-Go-Liste.

Die Lippen werden am besten mit einem Lippenpflegestift geschützt, denn der ist praktisch für unterwegs. Unsere Lippenpflege enthält neben veganen Wachsen, Buttern und feuchtigkeitsspendenden Extrakten auch einen transparenten LSF 15. Bei sehr trockenen Lippen empfehlen wir zusätzlich eine kleine Menge unserer Intensiv Pflegecreme – am besten über Nacht.

Normale Haut, trockene Haut oder Neurodermitis? Babypflege erklärt

Normale Haut, trockene Haut oder Neurodermitis? Babypflege erklärt

Am 14. September 2022 ist Welt-Neurodermitis-Tag. In Deutschland leidet etwa jedes sechste Kind bis zum Grundschulalter unter den Symptomen des atopischen Ekzems, wie Neurodermitis auch genannt wird. Neurodermitis ist eine chronische Erkrankung und zeigt sich oft durch sehr trockene, raue Hautstellen und starken Juckreiz. Neurodermitis kann man nicht heilen, aber neben Ernährung, Kleidung und Lebensstil kann die richtige Hautpflege zur Linderung der Symptome beitragen.

Wir erklären, wie sich die empfohlene Hautpflege bei Neurodermitis von der typischen Babypflege unterscheidet.

 

Weniger ist mehr: Lerne das Pflegebedürfnis deines Babys kennen

Die Haut ist unser größtes Organ und ganz schön clever. Durch die Oberfläche wird die Körpertemperatur geregelt, der Säureschutzmantel hält Feuchtigkeit und Nährstoffe drinnen und Schadstoffe draußen. Hautreinigung und -pflege sind deshalb nur notwendig, um die hauteigenen Schutzfunktionen zu unterstützen – bei Bedarf. Unsere Philosophie bei PAEDIPROTECT lautet “So wenig wie möglich und so viel wie nötig”. Das gilt für die Auswahl unserer Inhaltsstoffe, die empfohlene Menge und Anzahl der Produkte in der Pflegeroutine.

Wir empfehlen daher allen, sich mit dem individuellen Pflegebedürfnis der eigenen Haut oder der des Babys zu beschäftigen. Spannt die Haut nach dem Kontakt mit Wasser? Zeigen sich Rötungen beim Tragen von synthetischer Kleidung oder Wolle? Erkennt man Schuppen auf der Kopfhaut oder im Gesicht? Bilden sich ohne erkennbaren Grund trockene, raue Hautstellen? Nicht jedes Baby hat Neurodermitis, nur weil gelegentlich trockene Hautstellen auftreten. Wenn ihr den Verdacht habt, dass sich bei den Kleinen eine Hauterkrankung ausbildet, solltet ihr frühzeitig mit Kinder- oder Hautärzt:innen oder der Hebamme Rücksprache halten.

 

Die Basics

Ganz egal welchen Hauttyp und -zustand die Kleinen haben, die Hautschutzbarriere ist im Babyalter noch nicht vollständig ausgebildet. Schadstoffe können also leichter in die Haut eindringen. Deshalb sollte bei der Auswahl der Pflege unbedingt darauf geachtet werden, dass die Produkte speziell für Babys und Kinder entwickelt, getestet und die Hautverträglichkeit dermatologisch bestätigt wurde. Das Auswahlkriterium für Inhaltsstoffe und Produkte sollte immer die Hautverträglichkeit sein. Auch in der Naturkosmetik gibt es Inhaltsstoffe, wie ätherische Öle, die die Haut nachgewiesen reizen können und bei Babys schlimmstenfalls zu Allergien führen können.

Überflüssige Zusätze wie Parfüm, Mikroplastik und Emulgatoren solltet ihr genauso vermeiden wie reizende Alkohole oder Sulfate. Beim Sonnenschutz eignen sich moderne UV-Filter ohne Octocrylene. Auch auf die richtige Anwendung kommt es an: Viele junge Familien stecken die Kleinen jeden Abend als Teil der Abendroutine in die Badewanne – davon raten wir zum Beispiel ab.

Normale Haut bei Babys

Euer Baby zeigt keinerlei Hautirritationen, kratzt sich nicht und scheint sich auch nicht unwohl zu fühlen? Dann haben die Kleinen vermutlich was man als “normale” Haut mit einer gesunden Hautschutzbarriere bezeichnet. Solange die Babys noch zu klein für Beikost sind, kann die Haut einfach mit klarem Wasser gereinigt werden. Wenn das insbesondere für den Windelbereich nicht ausreicht, helfen ein paar Tropfen Pflegeöl auf einem feuchten Waschlappen.

Sobald die Kleinen sich mit Brokkoli, Möhrenbrei oder beim Krabbeln so richtig vergnügen, könnt ihr ein sanftes Reinigungsprodukt, wie unser 2in1 Shampoo & Waschlotion oder das Pflegebad hinzunehmen. Den ganzen Körper mit einer feuchtigkeitsspendenden Lotion einzucremen ist in den ersten Monaten überflüssig. Erst wenn Reinigungsprodukte in der Routine integriert werden, könnt ihr die Haut nochmal ausgiebig anschauen und bei trockenen Stellen nach dem Baden eincremen. Sonnencreme ist ein Muss, sobald man die Kleinen nicht mehr zuverlässig durch Schatten und Kleidung schützen kann.

Trockene Babyhaut pflegen

Nach dem Kontakt mit Wasser zeigen sich bei den Kleinen trockene Stellen, aber Ekzeme wurde bereits ausgeschlossen? Euer Baby hat vermutlich einen trockenen Hauttyp, der sich durch weniger Lipide in den oberen Hautschichten auszeichnet. Feuchtigkeit kann leichter entweichen. Hautpflege hat nun vor allem zwei Funktionen: Den Feuchtigkeitsspiegel auffüllen und das erneute Austrocknen verhindern. Das funktioniert am besten durch eine Kombination von feuchtigkeitsspendender Pflegelotion und reichhaltigem Pflegeöl.

Wichtig ist auch hier, dass nicht alle Hautstellen das gleiche Maß an Pflege benötigen. Für sehr trockene, raue Hautstellen eignet sich eine Hautschutzcreme, die Feuchtigkeit & Lipide kombiniert, wie unsere Intensiv Pflegecreme. Eine All-Over-Pflege ist allerdings auch bei trockener Babyhaut selten notwendig. Wasser kann die Haut ironischerweise austrocknen. Bei trockenen Hauttypen solltet ihr also darauf achten, dass das Bad möglichst kurz ausfällt und ihr nicht häufiger als nötig badet oder duscht.

 

Die richtige Hautpflege bei Neurodermitis

Ihr habt Gewissheit: Bei eurem Baby wurde Neurodermitis diagnostiziert. Die gute Nachricht zuerst: Bei mehr als einem Drittel aller betroffenen Kinder verschwinden die Symptome noch vor dem Schulbeginn. Bei Neurodermitis unterscheidet man zwischen verschiedenen Phasen bzw. Stadien: Die akute Phase (auch Neurodermitis-Schub genannt), die sub-akute Phase und die chronische Phase. Die ersten beiden gehören immer in die Hände von medizinischem Fachpersonal, also Haut- oder Kinderärzt:innen. Oft wird ein Behandlungsplan gemeinsam erarbeitet und die Eltern erhalten wichtige Informationen zum Umgang mit mittelschweren bis schweren Schüben.

Ist der Schub überstanden, eignet sich eine Basispflege für die Kleinen im Alltag. Noch wichtiger als bereits bei trockener Haut ist es, den Kontakt mit Wasser zu minimieren. Das Ziel ist es, den Juckreiz zu lindern, die Haut zu beruhigen und viel, viel Feuchtigkeit zuzuführen. Anschließend wird die Hautschutzbarriere durch hautähnliche Lipide sanft unterstützt, zum Beispiel mithilfe unserer Intensiv Pflegecreme oder dem Pflegeöl. Alle PAEDIPROTECT Produkte wurden speziell für sehr empfindliche und zu Neurodermitis neigende Haut entwickelt und sind frei von allem, was ein Allergiepotenzial birgt. Ausführliche Infos zum Umgang mit Neurodermitis findet ihr hier.

Meer, Gebirge, Spray oder Gesicht: Welche Sonnencreme ist die Richtige für dich?

Meer, Gebirge, Spray oder Gesicht: Welche Sonnencreme ist die Richtige für dich?

Im Sommer verbringen wir am liebsten Zeit draußen in der Sonne. Damit ihr viele, unbeschwerte Stunden im Garten, auf dem Balkon, auf dem Spielplatz oder am Strand verbringen könnt, ist Sonnenschutz euer wichtigster Begleiter. PAEDIPROTECT wurde ursprünglich als Marke für Sonnenschutz gegründet. Deshalb haben wir mittlerweile viele verschiedene Sonnenschutzprodukte, die für empfindliche Haut und sogar zu Neurodermitis neigende Haut entwickelt wurden. Damit ihr schnell und einfach herausfinden könnt, welche Sonnencreme die Richtige für euer Kind ist, stellen wir euch hier unsere Produkte vor.

Unser Pflegekonzept: Moderner Sonnenschutz ohne schlechtes Gewissen

Jedes unserer Sonnenschutzprodukte hat eine besondere Eigenschaft, womit es sich von den anderen abhebt. Das Pflegekonzept dahinter ist allerdings bei allen Produkten das Gleiche: PAEDIPROTECT steht für zuverlässigen Sonnenschutz und sehr gute Hautverträglichkeit. Jeder einzelne Inhaltsstoff ist bei uns danach ausgewählt, dass er selbst für sehr empfindliche Baby- und Kinderhaut geeignet ist. Unsere Formulierungen sind dermatologisch mit “sehr gut” bestätigt und enthalten ausschließlich moderne, organische UV-Filter, die weder hormonell wirksam, noch schädlich sind oder gar im Verdacht stehen, krebserregend zu sein. Unsere UV-Filter hinterlassen keinen weißen Film und schützen zuverlässig vor UVA/UVB-Strahlung.

Alle PAEDIPROTECT Sonnenschutzprodukte sind

  • vegan & ohne Tierversuche
  • ohne Parfüm
  • ohne Mikroplastik
  • ohne Octocrylene, Oxibenzon & Octinoxat
  • ohne Farb- und Konservierungsstoffe (gem. VO [EG] über kosmetische Mittel)
  • ohne Parabene, Silikone & Mineralöle
  • mit nanopartikelfreien UV-Filtern

Alle Sonnenschutzprodukte enthalten außerdem LSF 50(+). Wir möchten euch die Entscheidung für wirksamen, zuverlässigen Sonnenschutz so einfach wie möglich machen. Wir haben uns bewusst dagegen entschieden, Produkte für das Gesicht oder den Körper mit einem geringeren Lichtschutzfaktor anzubieten, da die Eigenschutzzeit von Babys und Kindern noch sehr gering ist. Erwischt man aus Versehen zu wenig Produkt, cremt zu spät nach oder bleibt doch mal eine Stunde länger in der Sonne, geht ihr mit LSF 30 oder geringer ein viel größeres Risiko ein, einen Sonnenbrand zu bekommen. Der Sonnenschutz wird durch erneutes Auftragen nicht erhöht, deshalb ist es wichtig, dass von Anfang an ein ausreichender Lichtschutzfaktor verwendet wird. Wissenschaftler, Hautärzte und Kinderärzte sind sich einig, dass konsequentes Eincremen von empfindlicher Kinderhaut mit sehr hohem Lichtschutzfaktor wichtig ist, um sonnenbedingte Spätschaden, wie Hautkrebs zu vermeiden.

So findest du die richtige Sonnencreme

Alle Sonnenschutzprodukte sind für empfindliche Baby- und Kinderhaut entwickelt worden. Prinzipiell ist jede PAEDIPROTECT Sonnencreme sowohl für das Gesicht als auch für den Körper geeignet. Sie unterscheiden sich jedoch in ihren Eigenschaften und ihrer Textur. Um es euch so leicht wie möglich zu machen, haben die Sonnenschutzprodukte alle besondere Namen. Diese zeigen euch direkt, wofür sich das jeweilige Produkt am besten eignet. Orientiert euch bei der Auswahl an den Aktivitäten, die ihr als Familie gerne unternehmt – und nicht an eurem Wohnort.

Für den Strand, das Schwimmbad oder für Sportler mit empfindlicher Haut: Wasserfest

Unsere Meeressonnencreme ist die richtige Wahl, wenn ihr mit den Kids am Wasser seid. Der wasserfeste Sofortschutz ist ein Muss, wenn die Kleinen im Wasser plantschen. Die Wasseroberfläche reflektiert das Sonnenlicht und erhöht somit das Risiko für einen Sonnenbrand. Der enthaltene Feuchtigkeitskomplex mit Meeresalgen-Extrakt pflegt trockene Haut und schützt vor dem Austrocknen. Wie bei allen PAEDIPROTECT Produkten verzichten wir gem. dem Hawaiianischen Riffgesetz in der Meeressonnencreme auf Octocrylene. Das ist besonders wichtig, damit ihr ohne schlechtes Gewissen im Meer baden, schnorcheln oder tauchen gehen könnt. Octocrylene, Oxibenzon & Octinoxat stehen nämlich im Verdacht, die Korallenriffe zu schädigen.

Unser Tipp: Wasserfeste Sonnencreme ist nicht nur beim Baden von Vorteil, sondern auch, wenn ihr einen langen Tag in der Sommersonne oder eine sportliche Aktivität plant. Auch beim Schwitzen schützt euch wasserfester Sonnenschutz besser als herkömmlicher.

Für ausgiebige Wander-Touren und Urlaub in den Bergen: Mit IR-A-Schutz

Wusstet ihr, dass unser wissenschaftlicher Vorstand, Dr. Dr. Gerald Rehor, aus Österreich kommt? Für PAEDIPROTECT wollte er Produkte entwickeln, die sich an die besonderen Bedürfnisse der Umgebung anpassen. Da Gerald leidenschaftlich gerne wandert, durfte eine Sonnencreme für die Berge nicht fehlen.

Die Gebirgssonnencreme eignet sich am besten in höheren Gebirgslagen, weil der hohe LSF 50 in Kombination mit IR-A-Schutz besonders gut vor der stärkeren Strahlenbelastung in den Bergen schützt. Die Creme lässt sich mühelos auftragen und pflegt intensiv. Wie bei allen Produkten der Sonnenschutzlinie verzichten wir auf reizende Inhaltsstoffe, damit auch sehr empfindliche und zu Neurodermitis neigende Haut nicht irritiert wird.

Für den Alltag zuhause, für unterwegs & zum einfachen Nachcremen: In der praktischen Sprühflasche

Unser Sonnenspray ist perfekt für unterwegs und kombiniert hohen Schutz mit einfacher Anwendung am ganzen Körper. Egal ob auf dem Spielplatz, beim Eis Essen oder beim Städtetrip mit der ganzen Familie – die praktische Sprühflasche sorgt für einen mühelosen Auftrag. Die leichte Formulierung lässt sich einfach verreiben, zieht schnell ein und klebt nicht. Außerdem wird die Haut durch den innovativen Feuchtigkeitskomplex zusätzlich gepflegt und trocknet nicht aus. So sind die Kids in Windeseile eingecremt und durch LSF 50+ zuverlässig vor der Sonne geschützt.

Auch bei mehrmaligem Auftrag hinterlässt das Sonnenspray keinen Film und ist somit super geeignet, um im Laufe des Tages den Sonnenschutz aufrecht zu erhalten. Im Vergleich zu herkömmlichen Sonnensprays mit feinem Sprühnebel gleicht unsere Formulierung einer leichten Lotion. Der Vorteil: Wir verzichten auf reizende Alkohole, die üblicherweise benötigt werden, um UV-Filter zu lösen.

Für zuverlässigen Schutz im Gesicht: Unterstützt die Kollagenbildung & schützt vor Umwelteinflüssen

Während unser Körper zumindest teilweise durch Kleidung geschützt ist, setzen wir die Haut im Gesicht täglich der Sonne aus. Auch bei bedecktem Himmel sollte man die Sonneneinstrahlung nicht vernachlässigen und täglich Sonnenschutz auftragen, sobald man das Haus verlässt. Herkömmliche Sonnencremes – dick, klebrig, speckig glänzend – werden von Eltern und Kindern oft als unliebsamer Bestandteil der Hautpflege empfunden und gerne mal vernachlässigt.

Je angenehmer die Creme, desto wahrscheinlicher ist es, dass der Sonnenschutz täglich aufgetragen wird. Deshalb haben wir unsere Gesichtssonnencreme extra so formuliert, dass ihr sie im Alltag kaum merkt. Die leichte Textur klebt nicht, zieht schnell ein und hinterlässt ein natürliches Finish. Nachhaltiger Babyapfelextrakt pflegt empfindliche Haut und unsere innovative Formulierung fördert sogar die Bildung von Kollagen. Dank Antioxydanzien schützt die Gesichtssonnencreme außerdem vor schädlichen Umwelteinflüssen.

Unser Tipp: Super auch für die Mamas unter Make-Up!