Was darf in die Kliniktasche?

Was darf in die Kliniktasche?

Du bist gerade schwanger und die Geburt steht bald bevor? Herzlichen Glückwunsch zu dieser spannenden Zeit! Egal ob du die Entbindung im Geburtshaus, zuhause oder im Krankenhaus planst – es macht immer Sinn, ein paar Dinge zurecht zu legen, die dir die Zeit vor, während und nach der Entbindung so angenehm wie möglich machen. So kannst du dich voll auf dich und dein Baby konzentrieren.

Ab der 32. Schwangerschaftswoche solltest du dir langsam Gedanken um deine Kliniktasche machen. Hierfür gibt es einiges zu besorgen und nicht jedes Baby kommt zum errechneten Termin auf die Welt. Manchmal muss es, wenn die Wehen einsetzen, auch recht schnell gehen. Daher bereite lieber alles rechtzeitig vor, um die letzten Wochen entspannt zu genießen.

Gut zu wissen

Krankenhäuser und Geburtshäuser stellen oftmals Dinge wie Handtücher, Einmalslips, starke Binden und Still-Utensilien. Wenn du dich vorher informierst, was vorhanden ist, kannst du leichter packen. Bei einem geplanten Kaiserschnitt benötigst du für die Entbindung natürlich etwas weniger, du bleibst aber in der Regel ein paar Tage zur Nachversorgung in der Klinik. Grundsätzlich solltest du immer einplanen, dass es sein kann, dass du einige Tage nach der Geburt im Krankenhaus verbringen musst. Deshalb empfehlen wir, zwei Taschen zu packen:

Eine für die Entbindung und eine für die ersten Tage im Wochenbett.

Tasche für den Kreißsaal oder das Geburtszimmer

Für die Mama

  • Weites, längeres Shirt oder Nachthemd
  • Bequemer Still-BH
  • Stillshirt und gemütliche Hose zum Wechseln nach der Geburt
  • Hausschuhe, Badeschuhe oder FlipFlops
  • Brille (Kontaktlinsen am besten nicht zur Geburt tragen)
  • Kleine Snacks & Getränke
  • Zahnbürste & Zahnpasta
  • Massageöl und Musik zur Entspannung
  • Lippenpflege
  • Bei längeren Haaren: Haargummi/Haarklammer

Für den Papa

  • Nervennahrung
  • Ausreichend Kleingeld für evtl. Snack/Getränkeautomaten
  • Zahnbürste
  • Ladekabel für’s Handy
  • Kamera für Bilder nach der Geburt

Dokumente

  • Unterschriebene Klinikunterlagen
  • Falls verheiratet: Heiratsurkunde und Familienstammbuch
  • Falls unverheiratet: Geburtsurkunde bzw. Vaterschaftsanerkennung
  • Mutterpass
  • Versicherungskarte
  • Personalausweis
  • Allergiepass

Für die Wochenbettstation

  • 2-3 gemütliche Jogginghosen oder Schwangerschaftsleggings (ein weiter Bund ist besonders nach einem Kaiserschnitt empfehlenswert)
  • 2-3 Still-Shirts
  • 1-2 Still-BHs (am besten ohne Bügel und 1-2 Nummern größer)
  • Bequeme Strickjacke/Sweatshirt zum Überziehen
  • Pyjama (fürs Stillen am besten vorne zum Aufknöpfen)
  • Socken & bequeme Unterwäsche (bspw. große Baumwollunterhose ohne Bund)
  • Outift zum Nachhause-Gehen (am besten mit Schwangerschaftshose, ungefähr Größe von 5. & 6. Monat)
  • Haarbürste, Duschgel, Deo, Shampoo oder Trockenshampoo (wir empfehlen parfümfrei!)
  • Po-Dusche, Feuchttücher und/oder weiches Toilettenpapier
  • Waschlappen
  • Langes Ladekabel für’s Handy

Das Krankenhaus stellt in den meisten Fällen alles, was zum Stillen benötigt wird.  Am besten fragst du vorher nochmal nach, ob folgende Dinge zur Verfügung gestellt werden:

  • Stilleinlagen
  • Stillkompressen
  • Brustwarzencreme
  • Stillhütchen

Wer möchte kann sich zum Stillen noch zusätzlich mitbringen:

  • Nachtlicht mit Batterie fürs nächtliche Stillen
  • Stillkissen

 

Falls du nicht stillen kannst oder möchtest, stellen Krankenhaus und Geburtshaus meist Milchpulver oder Milchpumpe und Fläschchen zur Verfügung.

Für das Baby

  • Kuscheldecke
  • 3-4 Spucktücher
  • 2 Bodys langarm (in unterschiedlichen Größen, denn das geschätzte Geburtsgewicht ist eben nur “geschätzt”)
  • Strampler
  • evtl. Spieluhr & Schnuller
  • Entlassungsoutift aus Body, Hose, Pullover, Socke, Mütze
  • Für Winterbabys: zusätzlich Wollwalk-Overall
  • Für Sommerbabys: dünne Jacke
  • Babyschale fürs Auto (erst am Tag der Entlassung mitbringen)

Du schaffst das!

Jede Mama und jede Geburt ist anders: Manchen gibt es ein Gefühl von Sicherheit, wenn sie großzügig packen, um so für alle Eventualitäten vorbereitet zu sein. Das ist ganz normal, denn so versuchen wir, ein bisschen Gewissheit in eine ungewisse Situation zu bringen. Andere stresst es eher, viele Taschen dabei zu haben, in denen man vielleicht nicht sofort das findet, was man sucht.

Manchen gibt es ein gutes Gefühl, im Wochenbett ein wenig Make-Up aufzulegen; andere haben keine Lust oder Zeit, sich die Haare zu bürsten. Beides ist vollkommen normal. Ganz egal, welcher Typ ihr seid – denkt daran, dass es bestimmt jemanden gibt, der euch auch nachträglich noch mit Dingen versorgen kann, die ihr vergessen habt.

Wir wünschen euch für die Entbindung alles Gute und freuen uns mit euch über die spannende Zeit, die vor euch liegt!

Trendsportart Padel – An die Bälle, fertig, los!

Trendsportart Padel – An die Bälle, fertig, los!

Trendsportart Padel – An die Bälle, fertig, los!

Ein Zweier-Team, je ein kurzer Schläger, ein kleines Spielfeld mit 4 Wänden und eine Riesenportion Spaß: das ist die neue Trendsportart Padel! Was ursprünglich in New York als Nachmittagsbeschäftigung für Kinder erfunden wurde, zählt in Spanien und Südamerika bereits als Nationalsport. Seit 2021 sind wir bei PAEDIPROTECT Sponsor der Deutschen Padel Nationalmannschaft. Niklas aus dem Sportmanagement hat mit Denise Höfer über ihre Leidenschaft für den Sport gesprochen. Denise ist Bundesligaspielerin beim TC Grötzingen und deutsche Nationalspielerin. Padel ist auch als Padel-Tennis bekannt. Kein Wunder, dass Denise ehemalige Tennis Profispielerin ist. Ihre jahrelange Erfahrung in der 1. Bundesliga kommt ihr jetzt beim Padel zugute.

 

 

Niklas: Liebe Denise, vielen Dank, dass du dir die Zeit nimmst. Du bist seit mehreren Jahren Teil der Padel Nationalmannschaft. Wir freuen uns im Namen von PAEDIPROTECT sehr, dass wir euch beim Aufschwung des Padelsports in Deutschland unterstützen dürfen.  Seit wie vielen Jahren bist du schon im Padelsport aktiv und wie bist du überhaupt auf die Sportart aufmerksam geworden?

Denise: Liebes PAEDIPROTECT Team, zuerst einmal vielen herzlichen Dank, dass wir Euch als unseren Partner und Sponsor für die Deutsche Nationalmannschaft im Padel gewinnen konnten. Wir sind Euch sehr dankbar für Euren großartigen Support. Ich selbst bin vor knapp 3 Jahren dem Padel „verfallen“. Eigentlich war im Sommer 2019 ein Wochenendtrip zu meinen Freunden nach Südfrankreich geplant, welche selbst alle leidenschaftliche Tennis- und Padel-Spieler sind. Geendet ist dieser Ausflug mit einem kompletten Wochenende in der Sonne von Nizza auf deren privatem Padel Court. Der Anfang meiner Padel Liebe. Das darauf folgende Wochenende bin ich gleich wieder zum Spielen hingeflogen und habe anschließend dann auch in Karlsruhe gespielt.

 

Niklas: Was ist aus deiner Sicht das Besondere an Padel?

Denise: Padel ist ein absolut kommunikativer Sport mit einem riesengroßen Spaßfaktor und unzähligen Möglichkeiten. Ebenso lässt es sich leicht erlernen und ist somit für Jung und Alt geeignet. Man kommt schnell zu einem Erfolgserlebnis.  Nicht umsonst zählt Padel derzeit zur schnellst wachsenden Ballsportart der Welt.

 

Niklas: Du bist Teil der deutschen Padel Nationalmannschaft. Wie sieht eure Trainings- und Wettkampfgestaltung aus? 

Denise: Ja, das bin ich, worüber ich mich sehr freue. Mehrmals im Jahr treffen wir uns gemeinsam mit unserem Trainerteam an unterschiedlichen Stützpunkten des Deutschen Padel Verbands zu Sichtungen und gemeinsamen Trainingseinheiten. Ansonsten trainieren wir das Jahr über untereinander für uns selbst. Letztes Jahr standen für uns die Europameisterschaft in Spanien und die Weltmeisterschaft in Qatar an. Ebenso wird es Ende dieses Jahres wieder eine Weltmeisterschaft geben, worauf wir hinarbeiten.

 

 

Niklas: Wie schätzt du das Potenzial der Trendsportart in Deutschland in den kommenden Jahren ein? 

Denise: Definitiv sehr groß. Die Faszination dieses attraktiven Sports wird immer mehr auch die Deutschen packen. Man sieht diesen Trend eindeutig bei den Profifußballern, die immer öfter zum Padel Schläger greifen. Zum Beispiel hat die Deutsche Fußball Nationalmannschaft gemeinsam bei Adidas Padel gespielt. Es finden vermehrt Bundesligisten den Spaß auf dem Padel Court als Ausgleich zum Fußball.

 

Niklas: Du bist in der Vergangenheit bereits mit den PAEDIPROTECT Produkten in Kontakt gekommen. Was schätzt du besonders an den Produkten und welche Kriterien berücksichtigst du bei der Wahl deiner Haupflege- und Sonnenschutzprodukte? 

Denise: Meiner Meinung nach ist es wichtig, besonders bei sehr empfindlicher Haut, auf dem Padel Platz auf Sonnenschutz zu achten. Die Produkte von PAEDIPROTECT sind vegan, parfümfrei und ohne Mikroplastik und sind deshalb super für die ganze Familie geeignet. Und welches Kind ist nicht Fan der süßen Stoffpinguine?

 

 

Niklas: Was sind deine persönlichen und sportlichen Ziele für die kommenden Jahre?  

Denise: Vor allem weiterhin gesund und fit zu bleiben. Dabei weiterhin mit viel Spaß meine große Leidenschaft zu diesem Sport zu verfolgen und mich Schritt für Schritt weiterzuentwickeln, um noch lange aktiver Teil der Nationalmannschaft zu sein.

 

Wir freuen uns auf eine spannende Padel Saison und wünschen den SpielerInnen viel Erfolg! Wenn auch ihr Interesse am Padel Spiel habt, findet ihr auf der Webseite des Deutschen Padel Verband alle Informationen zu eurem nächsten Verein.

Interview mit Olympia-Siegerin Natalie Geisenberger

Interview mit Olympia-Siegerin Natalie Geisenberger

Interview mit Olympia-Siegerin Natalie Geisenberger

Bei den olympischen Spielen in Peking 2022 gewinnt unsere Markenbotschafterin Natalie Geisenberger Doppelgold im Rodeln. Damit ist sie alleinige Rekordhalterin als Deutschlands erfolgreichste Winterolympionikin mit insgesamt 6 Goldmedaillen und einer Bronzemedaille. Die riesige Freude sieht man ihr sofort an. Das ganz besondere an diesem Wettkampf? Es sind die ersten beiden olympischen Goldmedaillen nach der Geburt ihres Sohnes. Was ihr der Titel persönlich bedeutet, als Sportlerin und Mama, erzählt sie Niklas in unserem Interview.

 

Niklas: Liebe Natalie, mittlerweile sind wir seit mehr als 4 Jahren der Hauptsponsor an deiner Seite und freuen uns ganz besonders über deinen historischen Erfolg. Beschreib einmal deine Gefühlslage nach deinem sensationellen Triumph in Peking?

Natalie: Es war wirklich Wahnsinn. Ich hatte im Vorfeld gehofft, dass ich um die Medaillen mitfahren kann und mein großer Traum war es mit einer Medaille nach Hause zu fahren. Dass es dann aber Doppelgold wurde- das ist immer noch nicht so ganz angekommen bei mir.

 

Niklas: Die Situation in Peking beim Weltcup in November war für euch Athleten katastrophal und du dachtest bereits über einen Boykott der Olympischen Spiele nach. Wie waren die Bedingungen vor Ort und was hat für dich den Ausschlag gegeben dennoch nach Peking zu reisen ?

Natalie: Ich hatte ja nach dem Weltcup dort diverse Telefonate mit dem IOC, in denen ich versucht habe die Situation zu schildern und Lösungen zu fordern. Mir wurde auch viel versprochen. Daher hab ich gehofft, dass sich die Situation verbessert- und ich wollte unser Familienprojekt so kurz vor dem Ziel nicht aufgeben. Ich hätte mich vermutlich irgendwann geärgert, dass ich’s nicht versucht habe. Meine Familie hat mich seit der Geburt von Leo so sehr unterstützt, deswegen hab ich mich dann entschieden nochmal nach China zu fliegen.

 

Niklas: Nach der Geburt deines Sohnes Leo hätten nur die wenigsten gedacht, dass du noch einmal so stark zurückkommst. Jetzt konntest du im Alter von 34 Jahren zwei weitere olympische Goldmedaillen gewinnen. Was ist dein Erfolgsrezept?

Natalie: Das Puzzle passt einfach perfekt zusammen. Der familiäre Rückhalt, mein Material läuft, meine körperliche Fitness ist immer noch echt gut. Ich hab super Trainer und Mechaniker, tolle Physios und Ärzte und die besten Partner und Sponsoren. Und ich glaube, meine Erfahrung aus 15 Jahren im Weltcup, hilft mir auch. Es ist einfach das Gesamtpaket, das stimmt. Allen voran meine Familie – ohne sie wäre das niemals möglich gewesen.

 

 

Niklas: Inwieweit musstest du die Saisonvorbereitung als Rodel-Mama anpassen?

Natalie: Ja schon sehr, mein Leo hat vieles verändert. In erster Linie bin ich jetzt Mutter und nicht mehr diese 100%ige Leistungssportlerin. Ich hab mein Training um Leo rumgebaut, hab sehr früh oder spät abends trainiert oder hab seinen Mittagsschlaf genutzt. Ich hab immer gesagt, ich mach das alles nur, wenn’s Leo wirklich gut geht damit und er auf keinen Fall unter meinem Sport leidet. Er hat’s mir wirklich leicht gemacht, weil er so super mitgemacht hat.

 

Niklas: Was bedeutet dir dieser Triumph als „Rodel-Mama“?

Natalie: Es war definitiv eines der emotionalsten Rennen, ich hab so viel geweint vor Freude. Für mich kam der Olympiasieg wirklich etwas überraschend, und es war und ist einfach super schön, dass der Plan so aufgegangen ist und wir als Familie auch so belohnt wurden für die letzten 1,5 intensiven, anstrengenden Jahre. Das macht mich wirklich stolz, und der Sieg bedeutet mir sehr viel- weil er eben nicht nur in erster Linie für mich war sondern auch für meine Familie.

 

Niklas: In Peking wurdest du zur erfolgreichsten deutschen Winter-Olympionikin. Was fasziniert dich am Rennrodeln?

Natalie: Die Geschwindigkeit, das Spiel mit den Fliehkräften und das ständige Tüfteln am Material und an mir selbst. Die Suche nach dem perfekten Lauf mit perfektem Material, das alles in möglichst perfekter aerodynamischer Position auf dem Schlitten.

 

Niklas: Du hast alles gewonnen, was es im Rodeln zu gewinnen gibt. Was motiviert dich weiterhin dem Leistungssport treu zu bleiben und wie sieht die Planung für deine Zukunft aus?

Natalie: Ich konnte mir alle meine sportlichen Träume erfüllen, sogar noch viel mehr. Dafür bin ich extrem dankbar. Die letzten 15 Jahre waren genial, ich hatte eine mega tolle Zeit im Leistungssport. Ob ich noch weiter mache, oder meine Karriere beende, weiß ich allerdings noch nicht. Das entscheide ich in einigen Wochen, wenn ich mal etwas zu Ruhe gekommen bin.

PAEDIPROTECT Geschenke-Guide 2021

PAEDIPROTECT Geschenke-Guide 2021

PAEDIPROTECT Geschenke-Guide 2021

Die schönste Zeit des Jahres ist angebrochen: Die Adventskerzen brennen, die ersten Weihnachtsplätzchen sind gebacken und der Weihnachtsbaum schon gekauft. Die Vorfreude ist in den strahlenden Kinderaugen kaum zu verkennen und steckt selbst uns Erwachsene in Windeseile an. Nach einem turbulenten Jahr freuen wir uns ganz besonders auf ein schönes Weihnachtsfest mit allen unseren Lieben. Um euch die Geschenkesuche etwas leichter zu machen, haben wir euch hier einen PAEDIPROTECT Geschenke-Guide zusammengestellt. Viel Spaß beim Stöbern!

 

 

Für werdende Eltern & Neugeborene

Unsere PAEDIPROTECT Pflegebox beinhaltet alles, was junge Eltern in den ersten Monaten mit Baby benötigen. Die fünf sanften Hautpflegeprodukte sind extra für empfindliche Babyhaut entwickelt und stellen zusammen eine erste kleine Routine dar. Die Pflegebox beinhaltet je ein Pflegebad, Pflegeöl, Pflegelotion, 2in1 Shampoo & Waschlotion und eine Gesichtspflege.

Mit dem süßen Waschhandschuh im Pinguin-Design wird Baden für die Kids ein Riesenspaß! Die Produkte kommen in einer tollen Geschenkebox und machen sich so super unter dem Weihnachtsbaum.

 

 

Für Kleinkinder, Kindergarten- & Schul-Kinder

Sobald die Kleinen etwas älter sind, wird die Winterzeit ein richtiges Abenteuer. Wenn der erste Schnee gefallen ist, sind die Kids kaum noch zu halten: Schneeanzug an, Mütze auf und ab zum Schlittenfahren oder Schneemann-Bauen. Unser PAEDIPROTECT Winter-Set enthält unsere Pflegelieblinge für die kalte Jahreszeit: Die Wind & Wettercreme schützt tagsüber vor Sonne, Wind & Kälte. Abends geht es ab in die Badewanne mit unserem Pflegebad. Das Pflegeöl, die Gesichtspflege und die Handcreme versorgen eure Haut mit einer Extraportion Feuchtigkeit und schützen vor Rötungen & Reizungen.

Das Highlight: der Pinguin-Handwärmer für kuschelig warme Hände selbst bei eisigen Temperaturen! Natürlich auch in einer winterlichen Geschenkebox.

 

Mit unserem PAEDIPROTECT Hygiene-Set macht Händewaschen endlich wieder Spaß! Der tolle Schaum unserer sanften Schaumseife kommt nicht nur bei den Kids gut an, sondern ist auch noch extra schonend zur Haut. Die Schaumseife ist deshalb gleich 2 mal enthalten. Ein kleiner Klecks Handcreme reicht nach dem Händewaschen schon aus, um rauen Fingerknöcheln und Reizungen durch das viele Desinfektionsmittel vorzubeugen. Mit dabei ist noch unser beliebtes 2in1 Shampoo & Waschlotion für Haut und Haar – garantiert ohne Tränen.

Auch das Hygiene-Set kommt mit unserem süßen Pinguin-Waschhandschuh in einer Geschenkbox!

 

 

Wichtelgeschenke & Kleinigkeiten

Ihr seid auf der Suche nach einer Kleinigkeit, z.B. für ein Wichtelgeschenk oder den Stiefel? Wie wäre es mit unserem Reisegrößen Bundle bestehend aus 2in1 Shampoo & Waschlotion, Pflegelotion und Pflegebad? Damit ist die ganze Familie bestens gewappnet für einen Wochenend-Trip oder den Ausflug zu Oma und Opa.

Im Onlineshop findet ihr außerdem eine tolle Auswahl unserer süßen Pinguin-Add Ons. Der Handwärmer, Waschhandschuh, unser Wasserball und unsere Kuschelpinguine garantieren strahlende Kinderaugen unter dem Weihnachtsbaum!

 

 

PS: Für alle, die sich nicht entscheiden können und die Wahl lieber den Beschenkten überlassen möchten, findet ihr im Onlineshop auch Wertgutscheine, die auf einen Wert zwischen 10 und 100 Euro ausgestellt werden können.

Wir wünschen euch eine frohe Adventszeit & viel Spaß beim Verschenken!

Neurodermitis bei Babys und Kindern vorbeugen

Neurodermitis bei Babys und Kindern vorbeugen

Neurodermitis bei Babys und Kindern vorbeugen

Babys und Kinder haben eine sehr empfindliche Haut, wodurch es immer häufiger zu Hauterkrankungen und gereizter Haut kommen kann. Es ist besonders wichtig die zarte Haut zu pflegen, zu schützen und zu versuchen diesen Hautkrankheiten vorzubeugen. In den ersten Lebensjahren können viele verschiedene dermatologische Krankheitsbilder auftreten. Zu den häufigsten zählen das Atopische Ekzem, Neurodermitis oder auch die Windeldermatitis. Neurodermitis gehört zu den häufigsten chronisch-entzündlichen Hautkrankheiten und etwa 8 Millionen Menschen in Deutschland sind davon betroffen. Dabei sind fast ein Viertel (23%) der Betroffenen Säuglinge und Kinder, bei Schulkindern sind es nur noch 8%. 

 

Was ist Neurodermitis?

Bei Neurodermitis handelt es sich um eine genetisch bedingte Barrierestörung der Haut, wodurch der Säureschutzmantel beansprucht wird und gleichzeitig Feuchtigkeit schneller nach außen gelangt. Auf der Haut sind zu wenig Oberflächenlipide, also Fette, und somit können durch die gestörte Hautbarriere schneller Fremdstoffe, Allergene und Reizstoffe eindringen. Ob die Neurodermitis ausbricht, hängt von Umwelteinflüssen und äußeren Umständen ab.

Auslöser können beispielsweise Pollen, Hausstaubmilben, Seife, Nahrungsmittel, Umweltgifte, Stress, falsche oder zu geringe Hautpflege oder Hitze sein. Der Ausbruch beginnt meist im Säuglingsalter mit gelblicher Kopfkrusten (Milchschorf) und mit Ekzemen im Gesicht oder an den Ohren. Später sind meist die Ellenbeugen und Kniekehlen oder auch der Hals und die Hände betroffen.

 

 

Symptome & Trigger variieren von Kind zu Kind

Wenn sich die ersten Zeichen von Neurodermitis zeigen, fühlen sich viele von euch erst einmal hilflos. Aus Verzweiflung werden meist viele Hausmittel ausprobiert oder auf Produktempfehlungen aus dem Internet zurückgegriffen. Um zu verhindern, dass dadurch die Haut der Kleinen noch empfindlicher wird, hilft es zu wissen, dass ihr damit nicht alleine zu seid und euch eine kompetente (und individuelle) Beratung an eure Seite holen könnt, z.B. eine Hebamme. Bei einer stark ausgeprägten Form von Neurodermitis sollte immer ein Arzt zu Rate gezogen werden.

Auch wenn sehr viele Kinder von Neurodermitis betroffen sind, verläuft die Krankheit von Kind zu Kind meist unterschiedlich. Allergene, die bei dem einen zu einem Neurodermitis-Schub führen, können dem anderen nichts anhaben. Das Wundermittelchen der einen Familie, hilft der anderen leider gar nicht. Es kann helfen, ein Neurodermitis-Tagebuch zu führen, in dem ihr die Symptome und Trigger auflistet. Gemeinsam mit dem Arzt können so mögliche Allergien und Unverträglichkeiten ermittelt werden.

 

 

Was hilft bei Neurodermitis?

Milde Formen von Neurodermitis lassen sich oftmals gut im Alltag behandeln. Die Pflege hat vor allem drei wichtige Funktionen: Hautreizungen und Juckreiz lindern, ausgetrocknete Haut mit Feuchtigkeit versorgen und die Hautschutzbarriere sanft unterstützen. Bei der Auswahl von Pflegeprodukten für Babys solltet ihr darauf achten, dass die Hautverträglichkeit dermatologisch bestätigt ist und keine Inhaltsstoffe enthalten sind, die dafür bekannt sind, Allergiepotenzial zu bergen.

Unser Tipp: Die gesamte PAEDIPROTECT Pflegelinie ist dermotologisch mit “sehr gut” getestet und ist zu 100% frei von bedenklichen Inhaltsstoffen, die ein Allergiepotenzial bergen. Die Produkte sind speziell für empfindliche und zu Neurodermitis neigende Haut entwickelt.

Wichtig ist, dass Hautpflege nur ein Teil der Therapie ist. Ernährung und äußere Einflüsse wirken sich ebenso auf den Krankheitsverlauf aus. Die Therapie sollte daher als ganzheitlich verstanden werden. Bekannte Allergene in der Nahrung, aber auch reizende Substanzen, die eine Kontaktallergie auslösen können, sollten vermieden werden. Es kann zum Beispiel helfen, neue Kleidung für die Kids vor dem ersten Tragen mehrmals zu waschen und auf Weichspüler zu verzichten.

 

 

Windeldermatitis

Das feuchte, warme und basische Milieu in der Windel begünstigt das Wachstum von Bakterien und greift zusätzlich den Säureschutzmantel der Haut an. Um die Haut trocken und sauber zu halten, sollte die Windel regelmäßig alle 4 bis 6 Stunden gewechselt werden. Die optimale Reinigung des Windelbereichs erfolgt mit einem weichen, feuchten Waschlappen. Danach sollte die Haut gut getrocknet werden. Eine Wundschutzcreme kann helfen, Hautreizungen und -rötungen vorzubeugen.

Unser Tipp: Die PAEDIPROTECT Wundschutzcreme schützt gereizte und empfindliche Haut und beugt zudem Wundwerden und Rötungen vor.

Abgesehen vom regelmäßigen und häufigen Wickeln, dem gründlichen Trocknen des Windelbereichs und einer guten Wundschutzcreme ist es auch ratsam, die Haut im Windelbereich häufig an die frische Luft zu lassen, das Baby also jeden Tag auch mal längere Zeit ohne Windel, mit nacktem Po, rumkrabbeln und strampeln zu lassen. So kann wunden Stellen und Windeldermatitis vorgebeugt werden. Treten diese trotzdem auf, kann ein sauberes und weiches Tuch mit einem Tropfen Muttermilch helfen.

 

Ein kleiner Trost für alle, die mit ihren Kids gerade einen Neurodermitis-Schub durchmachen: Bei der Mehrheit aller Kinder in Deutschland ist die Neurodermitis im Grundschulalter wieder verschwunden. Auch wenn die Hauterkrankung das Familienleben in den akuten Phasen ziemlich belasten kann, geht Neurodermitis mit der richtigen Pflege und ein paar hilfreichen Tipps im Alltag genauso schnell wieder weg, wie sie gekommen ist. Haltet durch!