Was darf in die Kliniktasche?

Was darf in die Kliniktasche?

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Du bist gerade schwanger und die Geburt steht bald bevor? Herzlichen Glückwunsch zu dieser spannenden Zeit! Egal ob du die Entbindung im Geburtshaus, zuhause oder im Krankenhaus planst – es macht immer Sinn, ein paar Dinge zurecht zu legen, die dir die Zeit vor, während und nach der Entbindung so angenehm wie möglich machen. So kannst du dich voll auf dich und dein Baby konzentrieren.

Ab der 32. Schwangerschaftswoche solltest du dir langsam Gedanken um deine Kliniktasche machen. Hierfür gibt es einiges zu besorgen und nicht jedes Baby kommt zum errechneten Termin auf die Welt. Manchmal muss es, wenn die Wehen einsetzen, auch recht schnell gehen. Daher bereite lieber alles rechtzeitig vor, um die letzten Wochen entspannt zu genießen.

Gut zu wissen

Krankenhäuser und Geburtshäuser stellen oftmals Dinge wie Handtücher, Einmalslips, starke Binden und Still-Utensilien. Wenn du dich vorher informierst, was vorhanden ist, kannst du leichter packen. Bei einem geplanten Kaiserschnitt benötigst du für die Entbindung natürlich etwas weniger, du bleibst aber in der Regel ein paar Tage zur Nachversorgung in der Klinik. Grundsätzlich solltest du immer einplanen, dass es sein kann, dass du einige Tage nach der Geburt im Krankenhaus verbringen musst. Deshalb empfehlen wir, zwei Taschen zu packen:

Eine für die Entbindung und eine für die ersten Tage im Wochenbett.

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Tasche für den Kreißsaal oder das Geburtszimmer

Für die Mama

  • Weites, längeres Shirt oder Nachthemd
  • Bequemer Still-BH
  • Stillshirt und gemütliche Hose zum Wechseln nach der Geburt
  • Hausschuhe, Badeschuhe oder FlipFlops
  • Brille (Kontaktlinsen am besten nicht zur Geburt tragen)
  • Kleine Snacks & Getränke
  • Zahnbürste & Zahnpasta
  • Massageöl und Musik zur Entspannung
  • Lippenpflege
  • Bei längeren Haaren: Haargummi/Haarklammer

Für den Papa

  • Nervennahrung
  • Ausreichend Kleingeld für evtl. Snack/Getränkeautomaten
  • Zahnbürste
  • Ladekabel für’s Handy
  • Kamera für Bilder nach der Geburt

Dokumente

  • Unterschriebene Klinikunterlagen
  • Falls verheiratet: Heiratsurkunde und Familienstammbuch
  • Falls unverheiratet: Geburtsurkunde bzw. Vaterschaftsanerkennung
  • Mutterpass
  • Versicherungskarte
  • Personalausweis
  • Allergiepass

Für die Wochenbettstation

  • 2-3 gemütliche Jogginghosen oder Schwangerschaftsleggings (ein weiter Bund ist besonders nach einem Kaiserschnitt empfehlenswert)
  • 2-3 Still-Shirts
  • 1-2 Still-BHs (am besten ohne Bügel und 1-2 Nummern größer)
  • Bequeme Strickjacke/Sweatshirt zum Überziehen
  • Pyjama (fürs Stillen am besten vorne zum Aufknöpfen)
  • Socken & bequeme Unterwäsche (bspw. große Baumwollunterhose ohne Bund)
  • Outift zum Nachhause-Gehen (am besten mit Schwangerschaftshose, ungefähr Größe von 5. & 6. Monat)
  • Haarbürste, Duschgel, Deo, Shampoo oder Trockenshampoo (wir empfehlen parfümfrei!)
  • Po-Dusche, Feuchttücher und/oder weiches Toilettenpapier
  • Waschlappen
  • Langes Ladekabel für’s Handy

Das Krankenhaus stellt in den meisten Fällen alles, was zum Stillen benötigt wird.  Am besten fragst du vorher nochmal nach, ob folgende Dinge zur Verfügung gestellt werden:

  • Stilleinlagen
  • Stillkompressen
  • Brustwarzencreme
  • Stillhütchen

Wer möchte kann sich zum Stillen noch zusätzlich mitbringen:

  • Nachtlicht mit Batterie fürs nächtliche Stillen
  • Stillkissen

 

Falls du nicht stillen kannst oder möchtest, stellen Krankenhaus und Geburtshaus meist Milchpulver oder Milchpumpe und Fläschchen zur Verfügung.

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Für das Baby

  • Kuscheldecke
  • 3-4 Spucktücher
  • 2 Bodys langarm (in unterschiedlichen Größen, denn das geschätzte Geburtsgewicht ist eben nur “geschätzt”)
  • Strampler
  • evtl. Spieluhr & Schnuller
  • Entlassungsoutift aus Body, Hose, Pullover, Socke, Mütze
  • Für Winterbabys: zusätzlich Wollwalk-Overall
  • Für Sommerbabys: dünne Jacke
  • Babyschale fürs Auto (erst am Tag der Entlassung mitbringen)

Du schaffst das!

Jede Mama und jede Geburt ist anders: Manchen gibt es ein Gefühl von Sicherheit, wenn sie großzügig packen, um so für alle Eventualitäten vorbereitet zu sein. Das ist ganz normal, denn so versuchen wir, ein bisschen Gewissheit in eine ungewisse Situation zu bringen. Andere stresst es eher, viele Taschen dabei zu haben, in denen man vielleicht nicht sofort das findet, was man sucht.

Manchen gibt es ein gutes Gefühl, im Wochenbett ein wenig Make-Up aufzulegen; andere haben keine Lust oder Zeit, sich die Haare zu bürsten. Beides ist vollkommen normal. Ganz egal, welcher Typ ihr seid – denkt daran, dass es bestimmt jemanden gibt, der euch auch nachträglich noch mit Dingen versorgen kann, die ihr vergessen habt.

Wir wünschen euch für die Entbindung alles Gute und freuen uns mit euch über die spannende Zeit, die vor euch liegt!

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Neurodermitis bei Babys und Kindern vorbeugen

Neurodermitis bei Babys und Kindern vorbeugen

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Neurodermitis bei Babys und Kindern vorbeugen

Babys und Kinder haben eine sehr empfindliche Haut, wodurch es immer häufiger zu Hauterkrankungen und gereizter Haut kommen kann. Es ist besonders wichtig die zarte Haut zu pflegen, zu schützen und zu versuchen diesen Hautkrankheiten vorzubeugen. In den ersten Lebensjahren können viele verschiedene dermatologische Krankheitsbilder auftreten. Zu den häufigsten zählen das Atopische Ekzem, Neurodermitis oder auch die Windeldermatitis. Neurodermitis gehört zu den häufigsten chronisch-entzündlichen Hautkrankheiten und etwa 8 Millionen Menschen in Deutschland sind davon betroffen. Dabei sind fast ein Viertel (23%) der Betroffenen Säuglinge und Kinder, bei Schulkindern sind es nur noch 8%. 

 

Was ist Neurodermitis?

Bei Neurodermitis handelt es sich um eine genetisch bedingte Barrierestörung der Haut, wodurch der Säureschutzmantel beansprucht wird und gleichzeitig Feuchtigkeit schneller nach außen gelangt. Auf der Haut sind zu wenig Oberflächenlipide, also Fette, und somit können durch die gestörte Hautbarriere schneller Fremdstoffe, Allergene und Reizstoffe eindringen. Ob die Neurodermitis ausbricht, hängt von Umwelteinflüssen und äußeren Umständen ab.

Auslöser können beispielsweise Pollen, Hausstaubmilben, Seife, Nahrungsmittel, Umweltgifte, Stress, falsche oder zu geringe Hautpflege oder Hitze sein. Der Ausbruch beginnt meist im Säuglingsalter mit gelblicher Kopfkrusten (Milchschorf) und mit Ekzemen im Gesicht oder an den Ohren. Später sind meist die Ellenbeugen und Kniekehlen oder auch der Hals und die Hände betroffen.

 

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Symptome & Trigger variieren von Kind zu Kind

Wenn sich die ersten Zeichen von Neurodermitis zeigen, fühlen sich viele von euch erst einmal hilflos. Aus Verzweiflung werden meist viele Hausmittel ausprobiert oder auf Produktempfehlungen aus dem Internet zurückgegriffen. Um zu verhindern, dass dadurch die Haut der Kleinen noch empfindlicher wird, hilft es zu wissen, dass ihr damit nicht alleine zu seid und euch eine kompetente (und individuelle) Beratung an eure Seite holen könnt, z.B. eine Hebamme. Bei einer stark ausgeprägten Form von Neurodermitis sollte immer ein Arzt zu Rate gezogen werden.

Auch wenn sehr viele Kinder von Neurodermitis betroffen sind, verläuft die Krankheit von Kind zu Kind meist unterschiedlich. Allergene, die bei dem einen zu einem Neurodermitis-Schub führen, können dem anderen nichts anhaben. Das Wundermittelchen der einen Familie, hilft der anderen leider gar nicht. Es kann helfen, ein Neurodermitis-Tagebuch zu führen, in dem ihr die Symptome und Trigger auflistet. Gemeinsam mit dem Arzt können so mögliche Allergien und Unverträglichkeiten ermittelt werden.

 

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Was hilft bei Neurodermitis?

Milde Formen von Neurodermitis lassen sich oftmals gut im Alltag behandeln. Die Pflege hat vor allem drei wichtige Funktionen: Hautreizungen und Juckreiz lindern, ausgetrocknete Haut mit Feuchtigkeit versorgen und die Hautschutzbarriere sanft unterstützen. Bei der Auswahl von Pflegeprodukten für Babys solltet ihr darauf achten, dass die Hautverträglichkeit dermatologisch bestätigt ist und keine Inhaltsstoffe enthalten sind, die dafür bekannt sind, Allergiepotenzial zu bergen.

Unser Tipp: Die gesamte PAEDIPROTECT Pflegelinie ist dermotologisch mit “sehr gut” getestet und ist zu 100% frei von bedenklichen Inhaltsstoffen, die ein Allergiepotenzial bergen. Die Produkte sind speziell für empfindliche und zu Neurodermitis neigende Haut entwickelt.

Wichtig ist, dass Hautpflege nur ein Teil der Therapie ist. Ernährung und äußere Einflüsse wirken sich ebenso auf den Krankheitsverlauf aus. Die Therapie sollte daher als ganzheitlich verstanden werden. Bekannte Allergene in der Nahrung, aber auch reizende Substanzen, die eine Kontaktallergie auslösen können, sollten vermieden werden. Es kann zum Beispiel helfen, neue Kleidung für die Kids vor dem ersten Tragen mehrmals zu waschen und auf Weichspüler zu verzichten.

 

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Windeldermatitis

Das feuchte, warme und basische Milieu in der Windel begünstigt das Wachstum von Bakterien und greift zusätzlich den Säureschutzmantel der Haut an. Um die Haut trocken und sauber zu halten, sollte die Windel regelmäßig alle 4 bis 6 Stunden gewechselt werden. Die optimale Reinigung des Windelbereichs erfolgt mit einem weichen, feuchten Waschlappen. Danach sollte die Haut gut getrocknet werden. Eine Wundschutzcreme kann helfen, Hautreizungen und -rötungen vorzubeugen.

Unser Tipp: Die PAEDIPROTECT Wundschutzcreme schützt gereizte und empfindliche Haut und beugt zudem Wundwerden und Rötungen vor.

Abgesehen vom regelmäßigen und häufigen Wickeln, dem gründlichen Trocknen des Windelbereichs und einer guten Wundschutzcreme ist es auch ratsam, die Haut im Windelbereich häufig an die frische Luft zu lassen, das Baby also jeden Tag auch mal längere Zeit ohne Windel, mit nacktem Po, rumkrabbeln und strampeln zu lassen. So kann wunden Stellen und Windeldermatitis vorgebeugt werden. Treten diese trotzdem auf, kann ein sauberes und weiches Tuch mit einem Tropfen Muttermilch helfen.

 

Ein kleiner Trost für alle, die mit ihren Kids gerade einen Neurodermitis-Schub durchmachen: Bei der Mehrheit aller Kinder in Deutschland ist die Neurodermitis im Grundschulalter wieder verschwunden. Auch wenn die Hauterkrankung das Familienleben in den akuten Phasen ziemlich belasten kann, geht Neurodermitis mit der richtigen Pflege und ein paar hilfreichen Tipps im Alltag genauso schnell wieder weg, wie sie gekommen ist. Haltet durch!

Rossmann babywelt-Check: Unsere Pflegelotion im Familien-Test

Rossmann babywelt-Check: Unsere Pflegelotion im Familien-Test

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Rossmann babywelt-Check: Unsere Pflegelotion im Familien-Test

PAEDIPROTECT steht für authentische, hochwertige Hautpflege ohne überflüssige, reizende oder allergiefördernde Inhaltsstoffe. Wir stellen kompromisslose Hautpflege & Sonnenschutz in erster Linie für Babys und Kinder her – wobei unsere gesamte Linie auch für Erwachsene und somit für die ganze Family geeignet ist. Unser Ziel ist es, Familien über Inhaltsstoffe in Hautpflege aufzuklären und Ihnen mit kindgerechten Pflegeprodukten für den Alltag beiseite zu stehen. Dabei ist es für uns sehr wichtig, euer Feedback stetig mit einzubeziehen! Wir zücken regelmäßig den Notizblock, wenn wir eure Nachrichten auf Social Media beantworten, posten kleine Umfragen und machen euch so nicht nur zu Produkttestern, sondern auch zu Produktentwicklern. 

Im Februar 2021 wurde die PAEDIPROTECT Pflegelotion beim „babywelt-Check“ von Rossmann von 189 babywelt-Familien getestet. Die Eltern bewerteten die Produkte beim Test auf Alltagstauglichkeit, Verträglichkeit, Bekömmlichkeit, Handhabung und vieles mehr.

 

Wir sind sehr stolz, dass insgesamt 97% der 189 Test-Teilnehmer:innen unsere Pflegelotion weiterempfehlen!

 

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Abb.: https://www.rossmann.de/de/baby-und-kind-paediprotect-pflegelotion/p/4260401411904

 

 

Rossmann babywelt Check

Unser Pflegekonzept ist der Kern unserer Marke. Wenn wir neue Produkte entwickeln – oder bestehende verbessern – kommen wir für jeden Schritt des Weges immer wieder darauf zurück. Wir im Team sind auch Konsumenten, schauen beim privaten Einkauf in der Drogerie links und rechts und sprechen im Büro mit Experten über die neusten Trends. Auch wenn wir manchmal angefixt sind von aufregenden Texturen und witzigen Gimmicks – vieles lässt sich einfach nicht mit unserem Pflegekonzept vereinbaren. Wir entscheiden uns also dagegen, finden Alternativen und bleiben uns und unseren Konzept treu.

Für uns ist es eine tolle Bestätigung, dass für euch diese Werte ebenfalls besonders wichtig sind: Eigenschaften wie parfümfrei (93%), ohne Mikroplastik (80%), ohne Farb- und Konservierungsstoffe (77%) und ohne Mineralöle (72%) sind eure wichtigsten Kriterien der Pflegelotion.

Ein kindgerechtes Pflegeprodukt für den Alltag ist mehr als nur unbedenkliche Inhaltsstoffe und eine sanfte Formulierung: es muss effektiv sein, die versprochene Wirkung zeigen und das Hautbild verbessern. Ganze 80% aller Tester:innen konnten dank unserer Pflegelotion eine Verbesserung des Hautbildes feststellen, jede:r Vierte davon sogar eine deutliche. Und das, obwohl die Hälfte aller Kids eine trockene, sehr trockene oder zu Neurodermitis neigende Haut haben.

Ihr möchtet mehr über den babywelt Check unserer Pflegelotion erfahren? Hier gehts zum Testurteil!

 

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PAEDIPROTECT Pflegelotion

Unsere PAEDIPROTECT Pflegelotion ist ein wahrer Allrounder im Badezimmerregal. Die leichte Formulierung zieht schnell ein, klebt nicht und spendet trotzdem intensive Feuchtigkeit. Mangobutter und Jojobaöl pflegen trockene Hautstellen. Panthenol wirkt hautberuhigend und Extrakte aus Bambus und grünem Tee schützen vor äußeren Umwelteinflüssen. Die Pflegelotion eignet sich für Babys, Kinder und Erwachsene. Entwickelt wurde die Körperlotion für sehr empfindliche Haut und zu Neurodermitis neigende Haut.

  • vegan
  • parfümfrei
  • ohne Mikroplastik
  • ohne Silikone
  • ohne Parabene
  • ohne PEG / PPG Emulgatoren
  • klimabewusst produziert
  • made in Germany

 

 

Kindgerechte Hygiene in der Kita

Kindgerechte Hygiene in der Kita

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Kindgerechte Hygiene in der Kita

In Kitas, wo viele Kinder meist auf engem Raum zusammentreffen und miteinander spielen, verbreitet sich die ein oder andere Erkältung in Windeseile. Seit der Corona-Pandemie ist das Bewusstsein für eine kindgerechte (Hand-)Hygiene noch weiter gestiegen. Aus Gesprächen mit ErzieherInnen haben wir erfahren, dass Kinder in der aktuellen Zeit bis zu 13 mal am Tag Händewaschen müssen. Am Ende des Tages sind die Kinderhände dann meist rau und ausgetrocknet und die Kleinen klagen über Juckreiz oder ein Brennen. Das Resultat: Die Kids entwickeln einen Abneigung gegen das Händewaschen, sind weniger gründlich oder versuchen sich sogar ganz davor zu drücken.

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Auf die richtige Reinigung kommt es an

Um das Händewaschen kommen wir nicht rum. Mit ein paar einfachen Tipps gehören wunde, gerötete Kinderhände der Vergangenheit an – ohne Kompromisse für die Gesundheit und das Ansteckungsrisiko einzugehen. Die Auswahl der richtigen Handseife sollte sich immer an den Bedürfnissen der empfindlichsten Haut orientieren. Insbesondere wenn Kinder in Ihrer Kita zu Neurodermitis neigen, ist Vorsicht geboten. Anstatt für diese Kinder eigene Hygieneprodukte vorzuhalten, sollten alle Produkte für alle Kinder geeignet sein.

Neurodermitis kann schon für die Allerkleinsten etwas sein, wofür sie sich schämen oder von anderen Kindern auf ihre geröteten, schuppigen Hautstellen aufmerksam gemacht werden. Es ist wichtig, den Kids früh klarzumachen, dass Neurodermitis etwas ganz normales ist und sie sich deshalb nicht ausgegrenzt fühlen müssen. Handseife für die Kita muss effektiv reinigen, sollte den Säureschutzmantel der Haut aber nicht zusätzlich angreifen. Moderne, schonende Waschsubstanzen ohne Sulfate oder reizende Tenside eignen sich besonders gut für empfindliche Kinderhaut. Inhaltsstoffe wie Glycerin und Aloe Vera sind dafür bekannt, Juckreiz zu lindern und Feuchtigkeit besonders gut in der Haut zu binden. Die PAEDIPROTECT Schaumseife reinigt die Hände besonders schonend und ist dermatologisch getestet und sehr hautverträglich.

Wichtig ist, dass die Kleinen eine ausreichende Menge Produkt verwenden, lange genug „einseifen“ und am Ende alles wieder gründlich runterwaschen. Es gibt tolle Ideen, den Kindern die richtige Handhygiene spielerisch beizubringen – gemeinsam kann z.B. ein kurzes Lied gesungen werden. Damit die Kids lernen, die Seife gründlich zu verteilen, kann anfangs ein kleiner Tropfen bunter Lebensmittelfarbe mit der Seife in die Hände gegeben werden. Die Kinder müssen dann so lange die Seife verteilen, bis die ganzen Händchen bunt sind.

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Tägliche Reinigung erfordert tägliche Pflege

Insbesondere wenn die Kids regelmäßig mit alkoholhaltigen Desinfektionsmitteln in Berührung kommen, kann dies die Hände stark austrocknen. Auch wenn Handcreme in manchen Augen kein klassisches Kinderprodukt ist, hilft das tägliche Eincremen, der Haut Feuchtigkeit zurückzugeben und den Säureschutzmantel sanft zu unterstützen.

Handcreme, die speziell für Kinder entwickelt wurde, zieht extra schnell ein, klebt nicht und lässt sich deshalb ganz einfach in den Alltag integrieren. Wenn die Handcreme mit der Seife am Waschbecken aufbewahrt wird, werden alle beim Händewaschen direkt ans Eincremen erinnert! Die PAEDIPROTECT Handcreme mit Bio-Kamillenextrakt ist nach dem häufigen Händewaschen genau das Richtige und ist auch für rissige, sehr empfindliche und zu Neurodermitis neigende Haut geeignet.

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Handschuhe an, sobald es nach draußen geht

Die Haut an unseren Händen hat vergleichsweise wenige Talgdrüsen. Gerade im Winter können die Hände die Feuchtigkeit in der Haut schlecht binden und trocknen aus. In der Kälte produzieren die Talgdrüsen dann noch weniger natürliche Fette. Die Lösung? Handschuhe tragen! Wenn man empfindliche Kinderhände vor unnötiger Kälte abschirmt, können die Talgdrüsen ihre Arbeit wieder aufnehmen bzw. das „Tempo erhöhen“.

 

Kostenfreie Produktproben in unserem PAEDIPROTECT Professionals Portal

Wusstet ihr, dass ErzieherInnen für Kita, Kindergarten und Schule kostenfreie Produktproben in unserem PAEDIPROTECT Professionals Portal anfordern können? Unser Ziel ist es, den Kita-Alltag so einfach und unbeschwert wie möglich zu gestalten – trotz strenger Hygiene-Auflagen. Weist eure ErzieherInnen gerne auf unser Angebot hin! Den Link zur Anmeldung findet ihr hier.

Pflegeroutine für Neugeborene – was brauchen die Kleinen wirklich?

Pflegeroutine für Neugeborene – was brauchen die Kleinen wirklich?

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Pflegeroutine für Neugeborene – was brauchen die Kleinen wirklich?

Geraden in den ersten Wochen benötigen Neugeborene noch nicht viel. Weniger ist mehr, da die Haut der Kleinen zu Anfang meist sehr empfindlich ist. Für die erste Pflege von Babys sollten ausschließlich Produkte verwendet werden, die speziell für die Bedürfnisse von Neugeborenen entwickelt wurden.

Inhaltsstoffe kennenlernen & Pflege-Mythen aufdecken

Viele junge Eltern tendieren anfangs zu Naturkosmetikprodukten. Dort verbergen sich allerdings oft Inhaltsstoffe, wie ätherische Öle, die zwar 100% natürlich, jedoch unter Umständen nicht sehr hautverträglich sind. Höchste Priorität sollten unbedenkliche, sehr hautverträgliche Inhaltsstoffe sein – denn so können Reizungen vorgebeugt werden. Auf Parfüm, Farb- und Konservierungsstoffe oder reizende Tenside sollte verzichtet werden. Stattdessen eignen sich feuchtigkeitsspendende Inhaltsstoffe, sowie hautähnliche Öle, die die empfindliche Hautschutzbarriere der Allerkleinsten unterstützen.

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Überpflegen – geht das?

Besonders in den letzten Jahren haben viele Eltern ein entspannendes Bad als Teil der täglichen Abendroutine für die Kleinen aufgenommen. Verständlich, schließlich will man den Nachwuchs ja verwöhnen und freut sich, wenn die Kleinen anschließend wunderbar sauber und nach „Baby“ duften. Leider gerät dabei immer wieder in Vergessenheit, dass die Hautschutzbarriere von Neugeborenen noch sehr schwach ist und der tägliche Kontakt mit Waschsubstanzen, wenn auch nur für wenige Minuten, unnötig ist. Ein Bad pro Woche ist normalerweise ausreichend. Als Badezusatz eignet sich ein wenig Muttermilch, ein Klecks Öl oder eine seifenfreie Waschsubstanz, wie unser PAEDIPROTECT Pflegebad. Besonders wenn die Säuglinge von Geburt an viel Haar haben, bietet es sich an, ab und zu eine sanfte Waschlotion zu verwenden, da Muttermilch und Öl die feinen Haare mit der Zeit verkleben können.

Auch bei der Körperpflege sollten ihr individuell auf die Bedürfnisse der Kinder eingehen und nicht aus Gewohnheit cremen. Eine sanfte Körperlotion, wie unsere PAEDIPROTECT Pflegelotion, kann zum Einsatz kommen, wenn sich raue, trockene Hautstellen bilden. Auch hier muss nicht „all over“ gecremt werden, sondern punktuell auf die betroffenen Hautstellen. Der Wassergehalt der Säuglingshaut ist wesentlich höher als bei Erwachsenen. Allerdings wird kaum Talg gebildet, weswegen die Feuchtigkeit sehr viel schlechter gehalten werden kann. Für trockene Haut empfehlen wir daher eine Kombination aus feuchtigkeitsspendender Lotion und Öl, denn das Öl schließt die Feuchtigkeit ein und bewahrt sie so besser in der Haut. Unser PAEDIPROTECT Pflegeöl enthält eine Kombination aus Mandel-, Hagebutten- und Nachtkerzenöl und ist speziell für die Bedürfnisse von Baby- und Kinderhaut entwickelt worden.

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Pflegeprodukte als Multitalente

Besonders bei empfindlicher Haut, wie der von Neugeborenen, empfiehlt es sich, mit einer sehr kleinen Anzahl von Pflegeprodukten zu starten und mit der Zeit (und nach Bedarf!) weitere Produkte in die Pflegeroutine zu integrieren. Super, wenn die Produkte dann auch noch multifunktional sind! Öl eignet sich nicht nur zur Pflege von trockenen Hautstellen, zur Babymassage und als Badezusatz, sondern auch zur sanften Reinigung des Windelbereichs. Eine Körperlotion, die von den Babys gut vertragen wird, kann anfangs auch im Gesicht verwendet werden. Mit einer sanften Waschlotion lassen sich prima nachhaltige Feuchttücher selbst herstellen.

Wenn später weitere Pflegeprodukte dazu kommen, sollten diese immer nacheinander mit ausreichend Abstand der Routine hinzugefügt werden. Falls nämlich doch eine Hautreaktion auftreten sollte, kann man schnell das entsprechende Produkt identifizieren und gemeinsam mit der Hebamme oder dem Kinderarzt die Ursache finden.

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